Stadtführung durch Schwaigern mit Frau Wolfstädter

Wir haben uns mit Frau Wolfstädter vor der evangelischen Kirche getroffen. Als erstes schauten wir uns die Kirche an. Dort haben wir erfahren, dass die Kirche einen alten und einen neuen Teil hat. Links ist der alte und rechts der neue Teil der Kirche. Das kam so zustande, weil der Graf eines Tages meinte, dass die Kirche zu klein ist und vergrößert werden sollte. In der Kirche war es auch sehr interessant. Frau Wolfstädter erklärte uns, dass die heilige Barbara von ihrem Vater getötet wurde, weil sie einen anderen Glauben hatte als er.

Dann sind wir weiter zum Hexenturm gegangen. Der Weg zum Hexenturm hinter der Stadtmauer führt unter und neben Häusern vorbei. In der Stadtmauer sind Schießscharten, durch die früher geschossen wurde.

Beim Hexenturm erzählte uns Frau Wolfstädter, wie der Turm zu seinem Namen kam. Eine Frau kannte sich gut mit Kräutern aus und konnte damit Krankheiten heilen. Das gefiel der Kirche und den Menschen aber nicht, denn sie dachten, dass Krankheiten Prüfungen von Gott waren. Sie wussten sich nicht mehr zu helfen und sperrten die Frau in den Hexenturm. Nach einem halben Jahr hängten sie die arme Frau. Heute weiß man, dass es keine Hexen gibt, aber früher wusste man das noch nicht.

Danach durften wir in den Turm gehen, wir hatten natürlich ein bisschen Angst!

Unser Weg führte uns vorbei an den übrig gebliebenen Teilen der Stadtmauer. Wir haben uns immer wieder an den Stehlen versammelt und die Bilder angeschaut, wie Schwaigern früher ausgesehen hat.

Es hat uns großen Spaß gemacht und wir haben viel Neues bei der Stadtführung gelernt!

Vielen Dank Frau Wolfstädter! Ida, Amelie, Ami und Lisa aus der 4b

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